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Taunus-Zeitung vom 21.11.11
Nachrichten mit Klaus Kleister und Gundula Brause
21.11.11 Taunus Zeitung
Oberursel. Sprach sogar Bayerisch: Gerd Krämer (re., neben Prinz Patrick I. ) als Orscheler Reporter Beppo. Fotos: hrho In diesem Jahr war der Kleine Rat ’74 (KR) besonders kreativ und stellte kurzerhand seine eigene Radioshow auf die Beine. Getreu dem Motto "Bei uns können Sie sehen, was Sie hören" wurde aus dem "gläsernen Marktplatz-Studio" gesendet. Eigentlich aus dem Frohsinn-Vereinsheim, das am Freitag- und Samstagabend denn auch proppenvoll war.
Das Publikum war also live bei der Produktion einer rund vierstündigen Radiosendung dabei. Bevor es losgehen konnte, musste das Setting aufgebaut werden. Barbara Krämer strapazierte dabei die Lachmuskeln der Besucher als herrlich genervte Produzentin, der man es nicht rechtmachen konnte.
Die selbsternannten Oldies Klaus und Klaus alias Klaus Amsel und Klaus Offen schafften es wieder, mit Akustikgitarre und Akkordeon die Orscheler Narren zum lauten Mitsingen und -klatschen zu animieren. Plötzlich musste das Programm wegen einer Suchmeldung unterbrochen werden. Vermisst wurde Patrick V. aus Oberursel, der merkwürdige Schreie, die sich wie "Hellblau" anhören, von sich geben soll. Und er neige dazu, wildfremden Menschen bunte Blechmedaillen umzuhängen.
Nach dieser aktuellen Eilmeldung wurde es mit Henriette Kramer wieder richtig kultig. Sie nahm das Publikum mit auf einen Stadtspaziergang durch Orschel. Den neuen Bahnhof finde sie "wunderschön" und auch über die neu gepflanzten Bäume in der Adenauerallee freue sie sich. Warum das alles? "Und wenn ich es Ihnen sag – alles wegen dem Hessentag!".
Die vorangegangene Suchmeldung war zum Glück von Erfolg gekrönt, und Patrick V. konnte unter stehenden Ovationen als Orschels Tollität Prinz Patrick I. zum Interview ins Studio einziehen.
Hans-Georg Brummersche
Das närrische Programm wurde alle 30 Minuten von einem kurzen "Nachrichtenblock" unterbrochen. Thomas Sterzel und Dominique Läufer verlasen die natürlich nicht ernst gemeinten Nachrichten als "Klaus Kleister" und "Gundula Brause" und sorgten mit Wortspielen für viele Lacher. So verkündeten sie beispielsweise, dass das Stadtparlament einer Neugestaltung der Bärenkreuzung zugestimmt habe. Zwei neue Blumenkübel sollten aufgestellt werden. Die örtlichen Politiker bekamen generell oft ihr Fett weg – ob "Hans-Georg Brummersche", "Dr. Müller-Langeweile" oder "Thorsten Knorr". Kämmerer Schorr war anwesend und nahm’s mit Humor.
Sogar Wettermoderator Jörg Kachelmann durfte bei KR 3 sein Comeback geben. Und gegen Ende tänzelte auch noch das Männerballett des Kleinen Rats herein und verpasste sich und dem Publikum eine Frischzellenkur.
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/vordertaunus/nachrichte n-mit-klaus-kleister-und-gundula-brause_rmn01.c.9381462.de.html.
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